Der VKA ist ein Zusammenschluss führender Hersteller von Kunststoff-Abgasanlagen für moderne, umweltfreundliche Heiz- und Warmwasserbereitungssysteme, wie zum Beispiel Brennwertheizgeräte. Fortschrittliche und umweltfreundliche Heizgeräte mit einem sehr hohen Wirkungsgrad werden auch in den nächsten Jahren weiterhin eine große Rolle bei der Wärmeversorgung von Gebäuden spielen.
Die Hersteller von Kunststoffabgasanlagen sind ein relevanter Bestandteil der Wärmebranche. Ihre Interessen vertritt der Verband Kunststoff Abgasanlagen e.V. (VKA). Mit unseren Produkten tragen wir dazu bei, dass die Wärmeversorgung von 74,5 Prozent aller Haushalte gesichert ist – durch die effiziente Abgasführung von emissionseffizienten Gas- und Ölheizungen.
Die Versorgung der bundesdeutschen Haushalte mit Wärme ist eine große Herausforderung – aktuell, aber auch darüber hinaus. Der VKA begrüßt explizit die Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland und strebt nach einer Zukunft, in der aus schwindenden Ressourcen maximale Energieleistung erzeugt wird. Als Schlüssel dazu sehen wir:
Wir wünschen uns, dass politische Maßnahmen sich an physikalischen Notwendigkeiten, der Verfügbarkeit von Ressourcen, Innovationen und auch Fachkräften orientieren, um den maximalen Impact zu erzielen. Dabei können wir unterstützen. Mehr dazu finden Sie in unserem Positionspapier. und in diesem Artikel im Fachmagazin IKZ Haustechnik.
Der VKA fördert Innovation und Austausch zum Thema Kunststoffabgasanlagen, auch über Branchengrenzen hinaus. Auf unseren Veranstaltungen bieten wir den Teilnehmern Informationen aus Technik, Normung und dem gesamten Wärmemarkt. Auch politisch verleihen wir unseren Produkten eine Stimme und führen Gespräche mit der Politik und anderen Verbänden.
Der VKA ist am 19. Januar 2004 als Zusammenschluss der führenden deutschen Hersteller von Kunststoffabgasanlagen gegründet worden. Das Ziel war die gemeinsame Erarbeitung von Qualitätsstandards und eine Beteiligung an der Normenarbeit. Inzwischen sind die Aufgaben gewachsen. Der Verband sorgt für Wissenstransfer im Bereich Technologien und Innovationen und fördert den Austausch seiner Mitglieder und Gäste zu Zukunftsthemen. Dabei lässt sich der Verband von den zentralen Werten Fairness, Innovationsfreude und Zukunftsorientierung leiten. Den Rahmen zur Zusammenarbeit spannt eine interne kartellrechtliche Vereinbarung, die regelmäßig überprüft und aktualisiert wird.
Guido Jobst
Vorstandsvorsitzender
ATEC GmbH & Co. KG
Thomas Schuck
stellvertretender Vorstandsvorsitzender
SKOBERNE GmbH
Holger Knüppel
M&G Group Germany GmbH
Peter Kaiser
(Ehrenvorsitzender, nicht stimmberechtigt)
Dr. rer. pol. Johannes R. Gerstner, MBA
Dipl.-Journ.
Berater des Verbandes (EXTERN)
Die Mitglieder des VKA sind die führenden Hersteller von Kunststoffabgasanlagen in Deutschland. Ihre Produkte sind integraler Bestandteil von fast drei Viertel aller Heizungssysteme in bundesdeutschen Haushalten.
Der VKA ist ordentliches Mitglied bei der European Chimney Association (ECA) und Fördermitglied beim Deutschen Institut für Normung (DIN). Unsere Vorstände und Mitglieder haben ein großes Netzwerk, auf das wir immer wieder zurückgreifen können. Dazu gehört neben Zentral- und Spitzenverbänden wie dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und dem Zentralverband Haustechnik (ZVH). Ebenfalls vernetzt sind wir mit dem Fachverband Schornsteintechnik sowie der RAL Gütegemeinschaft Schornsteinsanierung.
Dirk Böhringer vertritt den VKA als externer Experte in verschiedenen technischen und Normungsgremien. Er ist auch als Sachverständiger im Bereich „Abgasanlagen“ tätig.
IET Dirk Böhringer
Beratung・Normung・Gutachten
Dreiburgenblick 9
56329 St. Goar
Kunststoffabgasanlagen müssen besonderen Anforderungen genügen: Aufgrund der niedrigen Abgastemperaturen bei hocheffizienten Brennwertgeräten kommt es zu Kondensaten. Diese sind nicht pH-neutral und greifen Oberflächen an. Die Lösung sind innovative Abgasanlagen aus Polypropylen, die seit Ende der 1990er-Jahre flächendeckend eingesetzt werden. Diese Anlagen sind nicht nur anpassungsfähig in die Gebäudeplanung integrierbar, sondern erfüllen auch sämtliche bauaufsichtliche Anforderungen bis hin zum Brandschutz. Hier finden Sie zentrale Begriffe unserer Technologie.
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an unsere Geschäftsstelle wenden.